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Katastrophenschutzeinsatz

Am Donnerstag, den 15.07. erreichte die Feuerwehr Roßdorf um ca. 11 Uhr der Voralarm des Landes Hessen für einen länderübergreifenden Einsatz in den Hochwassergebieten Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Gegen Nachmittag am selbigen Tag traf man sich mit insgesamt 50 Einsatzkräften aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, um in das entsprechend Einsatzgebiet zu fahren.

Die Feuerwehr Roßdorf besetzte darauf hin den für Hochwasserlagen konzipierten Gerätewagenlogistik im Rahmen des Katastrophenschutzes des Landes Hessen, welcher selbst auch in der Gemeinde Roßdorf stationiert ist.

Das erste Ziel war die Messehalle in Düsseldorf wo das Kontingent des Landes Hessen untergebracht wurde. Die Unterkunft wurde gegen 23 Uhr erreicht und der erste Einsatzauftrag war gegen 6 Uhr am Folgetag geplant. Doch aufgrund der Dringlichkeit wurden die Einsatzkräfte bereits um 2 Uhr nachts des Freitages in die Gemeinde Stolberg Nähe Aachen alarmiert, um die ersten akuten Einsatzstellen abzuarbeiten. Insgesamt waren die Einsatzkräfte an diesem Tag 22 Stunden im Dauereinsatz.

Am darauffolgenden Samstag (17.07.) arbeitete man weitere Einsatzstellen in den nächsten 12 Stunden ab. Währenddessen wurde bereits in der Heimat eine mögliche Ablösemannschaft bereitgestellt. Jedoch erfolgte am Samstagnachmittag der Einsatzbefehl, dass die Besatzung des GWL-Hochwassers wieder zurück fahren wird.

Die weitere Entwicklung in den Regionen wird weiterhin beobachten und die Einsatzkräfte stehen für mögliche Einsätze in Bereitschaft. Doch die Bilder, welche die Einsatzkräfte vor Ort beschrieben und auch an die verbliebenen Kameradinnen und Kameraden in der Heimat schickten, werden noch einige Zeit nachwirken.

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