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Ereignischronik zum Waldbrand in Münster

Erstmalige Alarmierung 30.06.2019

Zur Unterstützung der Feuerwehr Münster wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Roßdorf am 30.06.2019 um 15:37 Uhr nach Münster-Breitefeld alarmiert.
Hier wütete seit den Mittagsstunden ein ausgedehnter Waldbrand.Die Feuerwehr Roßdorf unterstützte die Feuerwehr Münster sowie viele andere Feuerwehren aus dem Kreis Darmstadt-Dieburg bei der Brandbekämpfung.
Nicht nur die enorme Hitze machten den Einsatz so schwierig und kräftezehrend, sondern auch die noch im Wald liegenden Munitionsreste. Dadurch war eine Brandbekämpfung nur von Waldwegen möglich.
Gegen 21:00 Uhr konnten die Feuerwehr Roßdorf vorerst in das Gerätehaus zurückkehren.

Unterstützung am 02.07.2019

Am 02.07. wurde die Feuerwehr Roßdorf und Feuerwehr Gundernhausen mit drei Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften nochmals zur Unterstützung beim Waldbrand in Münster eingesetzt. Die Einsatzkräfte konnten gegen 23:00 Uhr durch andere Feuerwehren aus dem Landkreis abgelöst werden.

Bergungseinsatz und weitere Unterstzützung am 03.07.2019

Kurz vor Erreichen der Unterkunft in der Nacht zum 03.07. wurde die Feuerwehr Roßdorf nochmals an die Einsatzstelle in Münster angefordert. Hier wurde die Seilwinde benötigt, da sich ein Einsatzfahrzeug im Wald festgefahren hatte. Der Einsatz insgesamt war für die Kräfte um 01:00 Uhr beendet.
Die nächste Anforderung nach Münster morgens um 08:00 Uhr für den GWL-Hochwasser.
Drei Einsatzkräfte übernehmen logistische Tätigkeiten an der Einsatzstelle.

Aufräumarbeiten am 06.07.2019

Nach dem Waldbrand in Münster und der damit verbundenen Materialschlacht, stand am darauffolgenden Samstag am 09.07. Aufräumen auf dem Plan.
Seitdem am vergangenen Sonntag ein massiver Waldbrand in Münster ausgebrochen war, wurden über 12 km Schlauch verlegt. Dies galt es nun mit ca. 80 Einsatzkräften aus dem gesamten Landkreis Darmstadt-Dieburg wieder aufzuräumen.
Auch die Feuerwehr Roßdorf unterstütze hier erneut mit Einsatzkräften und dem Gerätewagen-Logistik. Dank der vielen helfenden Hände konnte man bereits gegen Mittag wieder in die Unterkunft zurückkehren.
Dennoch wird die Prüfung, Reinigung und ggf. das Austauschen des Materials die ehrenamtlichen Kräfte auch noch in den nächsten Tagen beschäftigen.

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